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Histamin - Wenn Histamin zum Problem wird

Unter einer Histamin-Intoleranz, Histaminose bzw. Histadelie versteht man ein Missverhältnis zwischen vermehrter Aufnahme und Bildung von Histamin im Rahmen der Verdauung bzw. Entzündungsprozesse bzw. vermindertem Abbau aufgrund von Mangel und Inaktivität entsprechender Enzyme  

Wobei die Bezeichnung Histaminintoleranz eigentlich falsch ist, da Histamin ein körpereigener Stoff ist, der für uns für das Überleben notwendig ist. 

 

Die Lebensmittel ohne Histamin sind sehr gering, wie z.B. Wasser, Öl, Salz und Zucker. 

Die höchsten Konzentrationen finden sich im Hypothalamus. Es ist ein Botenstoff und wird u.a. bei allergischen Reaktionen sowie Entzündungen freigesetzt. Aber Histaminose ist nicht immer nur mit Allergien und ein Fehlen von DAO. Wichtig ist die richtige und genaue Diagnostik, denn Histamin ist nicht nur ein Gewebshiormon sondern auch ein Neurotransmitter.

Der Grundbaustoff ist wirklich sehr simpel, bestehend aus der Aminosäure L-Histidin und wird aus einem Umbauschritt Enzym Decarboxylase + (aktives) Vitamin B6 in Histamin umgewandelt.

Die Wirkung von Histamin läuft über bislang bekannten 4 Histamin-Rezeptoren 

 

Eine Sonderform bzw. ein zukünftig einzubeziehender Faktor stellt das Mast-Zell-Aktivierungssyndrom (MCAS) dar. Diese Prädisposition führt u.a. zur vermehrten Sekretion von Tryptase sowie anderen schwer zu diagnostizierenden Mediatoren und der damit verbundenen systemischen Entzündungsreaktion mit der klinischen Sonderform der Mastozytose. 

 

 

 

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